Am Mittwoch, 19. Juni, übergab die Stadt Chur den neuen Aufenthaltsbereich beim Klettergarten Haldenstein feierlich der Öffentlichkeit. Ein neuer baumbestandener Sitzplatz mit befestigter Grillstelle, ein Trinkbrunnen sowie eine Toilette werten den beliebten Klettergarten auf.

Durch die Fusion der Gemeinde Haldenstein mit der Stadt Chur ging die Verantwortung für den Klettergarten an die Stadt Chur über. Der bisherige, improvisierte Aufenthaltsort mit Grillstelle befand sich direkt am Wandfuss innerhalb der Gefahrenzone. Der Dorfverein Haldenstein regte eine Aufwertung des Klettergartens durch die Installation einer Toilette an. Aufgrund des grossen Potentials des Klettergartens durch seine malerische Umgebung – unmittelbar neben dem Rhein und den Burgruinen im Hintergrund – hat die Stadt sich für eine gesamtheitliche Aufwertung des Aufenthaltsbereichs entschieden. Der Ort eignet sich aufgrund der Lage in der Nähe des Siedlungsgebietes auch ideal als Aufwertung des Naherholungsangebotes für die breite Bevölkerung.

Um dem grossen Besucheraufkommen gerecht zu werden und die Qualität langfristig zu sichern, wurde der Aufenthaltsbereich durch einen baumbestandenen Sitzplatz mit befestigter Grillstelle ersetzt. Ergänzt wird das Angebot mit einer hindernisfrei zugänglichen Toilette und einem Trinkbrunnen. Zudem bietet eine neue Infotafel eine Übersicht der Routen und weist auf die grundlegenden Verhaltensregeln bei der Nutzung des Klettergartens hin.

Eingespielte Zusammenarbeit
Bei der feierlichen Eröffnung des neuen Aufenthaltsbereiches dankt Stadträtin Sandra Maissen allen Beteiligten für ihr Engagement und ergänzt: "Dank der guten Zusammenarbeit mit den verschiedenen Unternehmen konnten wir die Aufwertung des Klettergartens kosteneffizient umsetzen und liegen rund 40'000 Franken unter dem budgetierten Gesamtkredit." Auch Peter Gujan, der derzeit für den Unterhalt des Klettergartens zuständig ist, äussert sich erfreut. Als sehr aktiver Nutzer der Anlage und Mitgründer der Firma Go Vertical GmbH betont er die Bedeutung des Klettergartens und die wertvolle Unterstützung der Stadt für dessen Unterhalt.