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Friedhof Totengut
Die Planung der Anlage erstreckte sich von 1915, mit der Durchführung eines eingeladenen Wettbewerbs, bis ins Jahr 1921. Dabei durchlief das Projekt mehrere Varianten. Die ausgeführte Anlage ist im Vergleich zum Wettbewerbsbeitrag und den ersten Überarbeitungen stark reduziert, was mit den zur Verfügung stehenden Mitteln zu begründen ist.
Das Krematorium bildet mit seinen Arkadenreihen, der Terrasse, dem Kolumbarium und dem Torbogen ein stimmungsvolles Ganzes.
Die Anlage erfuhr im Laufe der Zeit nur kleinere Erweiterungen, um die Kapazität zu erhöhen.
Der nach aussen einschneidenste Eingriff ist wohl die Anlegung des Parkplatzes, welchem eine prägende Allee von der Brücke zum Krematorium hin zum Opfer fiel.
Der Name der Örtlichkeit stammt aus der Zeit der Pest und steht nicht mit der heutigen Nutzung als Standort für Krematorium und Friedhof in Verbindung.
Weitere Informationen erhalten Sie bei der Stadtgärtnerei