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  • Entwicklungsschwerpunkt Kasernenareal

    Churs Westen wird heute unter anderem durch das Kasernenareal und das Brauereiareal geprägt, welche aufgrund der aktuellen Nutzung grössere, in sich abgeschlossene Gebiete bilden. Aufgrund der Grösse der Gebiete stellen diese eine Barriere des räumlichen Zusammenhalts dar. Mit der möglichen Bündelung der Militärnutzung im Gebiet Rossboden, könnte das Kasernenareal voraussichtlich in den nächsten 10 bis 20 Jahren eine Entwicklung durchlaufen. Das Areal bildet den Übergang vom urbanen Werktagszentrum Chur West mit Hochhäusern zum zentrumsnahen reinen Wohngebiet. Gleichzeitig übernimmt das Areal mit der Durchquerung der Verbindungsachse Altstadt - Chur West, dem Westweg, eine Schlüsselfunktion beim Zusammenrücken des Stadtzentrums mit Altstadtkern und dem Werktagszentrum Chur West. Zentrumsnah sind in den letzten Jahren besonders entlang der Plessur, im Winterberg, angrenzend dem Welschdörfli und entlang der Sägenstrasse mehrheitlich gemischte Zonen als reine Wohngebiete realisiert worden. Aufgrund der ursprünglichen Arbeits- und Industrienutzung, mit nachfolgender eher zufällig gewachsenen dichteren Wohnnutzungen im Stadtteil sind weder genügend öffentliche Freiräume noch ein selbstverständliches Quartierzentrum in Form eines Treffpunktes im gesamten Westen von Chur entstanden. Diese offensichtlichen Defizite bilden zentrale Elemente einer Entwicklung im Kasernenareal.

    Das Kasernenareal als Gebietserläuterung mit Entwicklungsmöglichkeiten