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  • Graffiti-Wand Sportplatz Ringstrasse

    Graffitifläche geht – und bleibt zugleich

    Graffiti-Fläche an Ringstrasse wird zurückgebaut

    Die wohl meistgesehene Graffitiwand in Chur muss vorerst dem Bau der Schul- und Sportanlage Fortuna weichen. Das neue Gebäude kann aber möglicherweise gleich einen würdigen Ersatz bieten.

    Auf Anregung und in enger Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstler hat die Stadt Chur departementsübergreifend ein Gesamtkonzept für Streetart ausgearbeitet. Seither wurden zahlreiche Wände für kreative Streetart-Kunst freigegeben und zieren mit ihren bunten, fröhlichen, lustigen aber auch teils zum Nachdenken anstossenden und sozialkritischen Graffitikunstwerken die Stadt.

    Meistgesehene Kunstwand verschwindet...
    Eine der bekanntesten Graffiti-Flächen der Stadt wird ab Ende Juli infolge Bauarbeiten der Schul- und Sportanlage Fortuna abgebaut. Mit mehr als 16'000 vorbeifahrenden Fahrzeugen pro Tag und etlichen zu Fuss gehenden ein vielgesehenes Kunstwerk. Die anfänglich schlichte Betonwand, die den ehemaligen Sportplatz Ringstrasse eingrenzte, erlebte mit der Umsetzung des Streetart-Gesamtkonzeptes eine völlig neue Rolle. Sie wurde durch zahlreiche Kunstwerke verschiedenster Künstlerinnen und Künstler vom grauen Entlein zum farbenfrohen Paradiesvogel und begeisterte eine Vielzahl an Passantinnen und Passanten.

    … aber nur vorerst?
    Mit dem Rückbau geht eine Ära zu Ende und läutet gleichzeitig eine Neue ein. So entstehen bereits neue Ideen und Konzepte, wie die beliebten Kunstwerke auf Wänden der neuen Schul- und Sportanlage Fortuna integriert werden können. Ziel ist es, den Kunstschaffenden eine geeignete Ersatzplattform zu geben und so die prächtigen und Farbenfrohen Werke als Teil der Ringstrasse beibehalten zu können.