Gegen Ende des 17. Jahrhunderts wurden im ehemaligen Nikolai-Kloster Getreidespeicher untergebracht, der Platz davor diente als Kornmarkt. Nachdem der Kornhandel und die Kontrolle darüber im 19. Jahrhundert gelockert worden waren, fanden hier Gemüse-, Obst- und Blumenmärkte statt. Der Name des Platzes, im Churer Deutsch «Khoraplatz» ausgesprochen, blieb aber bestehen.