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  • 2019 - Machbarkeitsstudie Theater Chur

    1959 wurde das 1861 von Johannes Ludwig erbaute Zeughaus vom Architekten
    Martin Risch zum Stadttheater Chur umgebaut. 1989 erfolgte die
    Schutzverfügung, womit die äussere Bausubstanz als erhaltenswert eingestuft
    wurde. Der letzte grosse Umbau erfolgte 1998.

    Für die Veranstaltungsbedürfnisse im aktuellen Theater-, Konzert- und
    Eventbereich des Theater Chur ist der derzeitige Betriebszustand unzulänglich
    und nicht mehr zeitgemäss. Es besteht Sanierungsbedarf am Gebäude
    und im Betriebsbereich, um in den kommenden Jahren die notwendigen
    Anforderungen an einen zeitgemässen Kulturbetrieb erbringen zu können.

    Das Theater und die damit verbundenen Regiekonzepte haben sich seit
    der letzten Sanierung wesentlich verändert: Die heutigen Theaterformen
    und Veranstaltungsformate im Mehrspartenbetrieb erfordern Bühnen- und
    Raumkonzepte, die sich mit der jetzigen, traditionellen „Guckkastenbühne“
    nur unbefriedigend vereinbaren lassen. Auch der Leistungsauftrag des
    Theater Chur hat sich vom Gastspiel- zum Mehrsparten-Koproduktionshaus
    entwickelt. Die Planung eines zukünftigen Umbaus wurde zum Anlass
    genommen, die Anforderungen an einen nachhaltig funktionierenden Spielbetrieb
    für die kommenden Jahrzehnte zu formulieren.

    In enger Zusammenarbeit mit dem Theater Chur sowie in Kooperation mit
    der Kammerphilharmonie Graubünden wurde Dirk Wauschkuhn mit der
    Erarbeitung eines Betriebskonzeptes beauftragt. Dieses dient als Grundlage
    für die Machbarkeitsstudie welche die Möglichkeiten einer Erneuerung
    des Theaters am heutigen Standort untersuchen soll. Die Ergebnisse der
    Machbarkeitsstudie dienen als Grundlage um die zukünftige strategische
    Ausrichtung des Theater planen und ein optimales Projekt definieren zu
    können.

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