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  • Technische Entwicklung und Gasversorgung (Ausstellungstafeln)

    1852
    Foto des Gasometers von 1897, mehrere Männer stehen auf der gemauerten Umrandung sowie auf der Gasglocke.
    1820 wird eine Strassenbeleuchtung mit Öllampen eingeführt. Gleichzeitig beginnt der Rückbau der Stadtbefestigung (1820-1861), 1828 wird der Graben zugeschüttet und die neue Grabenstrasse zur Pappelallee umgestaltet. 1852 erstellt die Eidgenossenschaft ein Telegrafennetz, mit Anschluss nach Chur.

    1858 erfolgt die Eröffnung der Eisenbahnstrecke Rorschach-Chur.
    1859 wird die Strassenbeleuchtung auf Gas umgestellt, ab 1892 die elektrische Beleuchtung eingeführt. Bereits 1884-1886 werden in der Stadt erste Telefonleitungen eingerichtet, 1890 ein eigentliches Ortsnetz aufgebaut und um 1900 enstehen erste Fernleitungen.

    2009 feierte Chur 150 Jahre Gasversorgung: 1859 erhielt Chur als zehnte Stadt der Schweiz eine eigene Gasfabrik. Die Einführung der hellen Gasbeleuchtung kam einer kleinen Revolution gleich. Ab 1911 wurde das Gas auch zur Wärmeerzeugung genutzt.

    Der ersten Gasfabrik beim Untertor folgten später grössere Anlagen (1911 an der Rheinstrasse und 1970 an der Industriestrasse). Heute wird kein Gas mehr produziert, da seit 1990 über eine Hochdruckleitung Erdgas nach Chur geführt wird.

    Von April 2009 bis April 2010 war zum Thema eine Ausstellung in den Schaufenstern des Rathauses an der Reichsgasse zu sehen. Die Texttafeln stehen hier als PDF zum Download bereit.

    Zugehörige Objekte

    Name
    Gas_Tafeln.pdf (PDF, 2.41 MB) Download Gas_Tafeln.pdf